Mach mal zwischendurch eine Gehpause


Der Spätherbst eignet sich hervorragend für den Laufeinstieg. Denn bei fünf Grad läuft es sich leichter als bei 30 Grad im Schatten. "Nur wie soll ich loslegen?", fragen sich viele Anfänger und Läufer, die eine längere Sport-Pause eingelegt haben. Ganz einfach: Laufen und Gehen. Die Gehpause ist ein wichtiger Trainingsbestandteil, den selbst ambitionierte Läufer anwenden. Mit dieser gesunden Variante kommen Sie schnell und schonend in Schwung oder finden zu Ihrer alten Form zurück, ohne sich zu überfordern.

Vorteile von Gehpausen

Laufen mit Gehpausen bringt rasch den Effekt, den sich Laufeinsteiger von der Sportart versprechen: Jeder kommt voran und legt eine schöne Strecke zurück, die er sich vor einigen Wochen nicht einmal in seinen kühnsten Träumen zugetraut hätte. Zwar werden dabei keine Unmengen an Endorphinen frei gesetzt. Doch das Hochgefühl, seinem Körper etwas Gutes getan zu haben, setzt spätestens unter der anschliessenden Dusche ein. Beim Laufen wird viel mehr Energie verbraucht als beim Gehen. Kombinieren Sie beides miteinander, so haben Sie einen guten Effekt. Wenn Sie konsequent sind, fangen die Pfunde schon nach wenigen Wochen an zu purzeln.

Das richtige Lauftempo

Anfänger sollten sich nicht an Kilometervorgaben orientieren, sondern nur an Minutenvorgaben. Laufen Sie am Anfang nicht mit erfahrenen Läufern und hören Sie am besten weg, wenn diese sich über Kilometerumfänge unterhalten. Lassen Sie sich davon nicht beeindrucken. Sie sollten vielmehr ein wenig Geduld mit sich selbst haben. Es heisst also nicht: "Heute will ich zwei Kilometer schaffen", sondern "Heute will ich insgesamt zwölf Minuten laufen und dazwischen gehe ich immer wieder ein paar Minuten." Aber nicht nur für Anfänger ist dieses Training optimal, auch erfahrene Läufer können von Gehpausen profitieren, vor allem wenn sie sehr lange Laufstrecken am Stück zurücklegen oder sich auf einen Marathon vorbereiten.

Quelle
http://runnersworld.t-online.de


< zurück


[Seite Drucken]