Erstmals Läufer aus über 100 Nationen in Berlin


Beim 32. Berlin-Marathon sind am 25. September erstmals Teilnehmer aus über 100 Nationen am Start. "Mit fast 40.000 Läufern aus 103 Ländern können wir auch in diesem Jahr wieder einen Rekord verzeichnen", sagte Renn-Direktor Mark Milde auf einer ersten Präsentation der Veranstaltung am Montag in Berlin.

Insgesamt werden bei dem zweitägigen Ereignis am Samstag und Sonntag mehr als 57.000 Läufer, Walker, Skater, Rollstuhlfahrer und Handbiker sowie Jugendliche beim Mini-Marathon an den Start gehen. Der Berlin-Marathon habe sich zum größten deutschen Sportereignis entwickelt, so Milde.

Über eine Million Zuschauer werden an der Strecke des Citylaufes erwartet, die im Gegensatz zum vergangenen Jahr geringfügig geändert worden ist. "Wir mussten die Baustelle in der Alexanderstraße umgehen, dafür haben wir den Fehrbelliner Platz als besonderen Publikumsmagneten wieder dabei", sagte Milde.

Als Topfavoritin gilt bei den Frauen Olympiasiegerin Mizuki Noguchi (Japan). Bei den Männern, wo die Sieger seit sechs Jahren aus Kenia kommen, wird auch in diesem Jahr der Erfolg eines afrikanischen Sportlers erwartet. Dabei gehören mit Raymond Kipkoech (2002) und Joseph Ngolepus (2001) zwei Berlin-Sieger der jüngeren Vergangenheit zum erweiterten Favoritenkreis.


Quelle
http://www.rbb-online.de


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