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Ebay-Betrug mit fingierten WM-TicketsBetrüger versprechen auf Ebay WM-Karten, verlangen Vorkasse – und liefern dann nicht. Rund 100 000 Euro Schaden sind nach Angaben der Kriminalpolizei bereits entstanden. „Mal sind es 19 000 Euro, mal 6000 Euro, mal 10 000 Euro, in einem Fall waren es sogar 50 000 Euro – und bislang stammen die Angebote immer von Deutschen", berichtet Julia Christiani, Sprecherin der Polizeilichen Kriminalprävention des Landeskriminalamts Baden-Württemberg, das gemeinsam mit dem Frankfurter WM-Organisationskomitee (WM-OK) vor den Betrügern warnt. Offizielle Angebote nutzenDas WM-OK rät dazu, das offizielle Ticketportal zu nutzen, das am 27. März unter fifaworldcup.com ins Netz gestellt wird. Dort können Ticketinhaber ihre Karten weiterverkaufen oder auf eine andere Person überschreiben lassen – allerdings nur in Härtefällen, zum Beispiel bei einem Todesfall in der Familie. Andere Seiten im Internet, so OK-Vizepräsident Horst R. Schmidt, soll man grundsätzlich fernbleiben: „Die Fans sollten wissen, dass sie nicht nur viel Geld verlieren können, sondern am Spieltag auf Grund der Personalisierung der Tickets möglicherweise auch vor verschlossenen Stadiontüren stehen.“ WM-Beratung der KriminalpolizeiWeitere Ratschläge zum Schutz gibt die Polizeiliche Kriminalprävention (wm2006polizei-service.de). Auf folgenden ausländischen Seiten sind nach Angaben der Kripo immer wieder Betrüger unterwegs:
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